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Thomas Lupper. Feinkost Lupper „wenn die Nachfrage da ist und der Wareneinkauf funktioniert immer gerne.“

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Stellungnahme | LMI

Bernhard “Charlie” Lehner. CoconutArt „Alles was es bei mir gibt, gibt es bestimmt nirgends anderes. Da bin ich Stolz darauf.“ | La Mirada Internacional Interviews.


Bernhard Charlie Lehner. Coconutart La Mirada Internacional Interviews 2Den Koi-Karpfen | Coconutart by Charlie

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Bei mir ist das Problem mit der Zeit.

Ich gehe nicht so oft zum vekaufen, weil ich die Sachen ja machen muss. Meistens in der Werkstatt.

Und ich habe auch die Erfahrung gemacht, wenn ich verkaufe, dann wollen die Leute immer sehen, wer macht das.

Ich arbeite also auch am Stand, produzier hier auch.


  • LMI: Welche Zukunft haben Ihrer Meinung nach Traditionsgeschäfte in Deutschland? Ist noch Interesse da?


  • Auf jeden Fall. Es gibt zwar viel Massenfertigung, was es billig gibt, aber ich habe sehr viele Stammkunden, die es schätzen, dass es selber gemacht ist.

    Die was Besonderes suchen, die was haben wollen was nicht jeder hat.

    Da wo nicht hundert andere mit dem gleichen rumlaufen.



  • LMI:Haben Sie Beziehungen zu Spanien/ Lateinamerika, bzw. kaufen oder verkaufen Sie dort?

  • Bernhard Charlie Lehner. Coconutart La Mirada Internacional InterviewsBernhard (Charlie) Lehner. | Coconutart by Charlie

    Nein, leider nicht, meine Frau ist aus Indonesien, aus Sumatra.

    Da bin ich auf die Idee gekommen.

    Da bin ich mit Rucksack unterwegs gewesen, war da fast ein Jahr unterwegs, bin da auf einer kleinen Insel hängen geblieben und da hat man viel Zeit.

    Und dann bin ich auf die Idee gekommen, als Erinnerung so einen Kokosnussanhänger zu machen.

    Ich habe eine Muschel eingesetzt und dann haben mich die Touristen gefragt, wo ich das herhabe und dann hab ich gesagt, dass ich es selbst gemacht habe.

    Und dann konnte ich länger dableiben, weil ich das dann auch für die Touristen angefertigt habe.

    So hat das begonnen. Und zuhause in Deutschland war es wieder ähnlich.

    Ich bin normal dann wieder in die Arbeit gegangen, aber dann bin ich auch ständig gefragt worden.

    Und dann habe ich so langsam immer mehr verkauft.



  • LMI: Also eher als Hobby?


  • Jetzt nicht mehr. Ich hab dann, 1996 habe ich das mal probiert, ich dachte, ich probier das mal auf dem Tollwood, ein ganz kleiner Stand war das und seitdem lebe ich davon.


  • LMI: Auch wenn Sie jetzt direkt keine Erfahrung haben, aber was denken Sie könnte das Problem sein dass Geschäftsbeziehungen zwischen Spanien/Lateinamerika und Deutschland nicht immer funktionieren?


  • Ich denke das wäre kein Problem, wenn ich mal hinkommen würde.

    Bei mir ist das Problem mit der Zeit.

    Ich gehe nicht so oft zum vekaufen, weil ich die Sachen ja machen muss.

    Meistens in der Werkstatt. Und ich habe auch die Erfahrung gemacht, wenn ich verkaufe, dann wollen die Leute immer sehen, wer macht das.

    Ich arbeite also auch am Stand, produzier hier auch.



  • LMI: Also wenn Sie jetzt ihre Sachen in 5 Sätzen beschreiben müssten, also was unterscheidet Sie von anderen oder wo haben Sie eine Nische gefunden?


  • Das erste ist natürlich das Material, die Kokusnuss.

    Aber die verbinde ich dann mit Silber und mit Gold und es ist alles mein eigenes Design.

    Ich nehme keine Designs von irgendwo anders, sondern es kommt alles hier raus.

    Alles was es bei mir gibt, gibt es bestimmt nirgends anderes.

    Da bin ich auch Stolz darauf. Bei mir gibt es nichts, was es wo anders gibt.



  • LMI: Gibt es irgendeine Anekdote, oder ein nettes Erlebnis das Sie mal mit einem Kunden hatten?


  • Einige, ja. Was fällt mir da jetzt spontan ein.

    Ja, letztes Wintertollwood hat jemand einen Ring von mir gesehen, da habe ich das Gesicht von Jonny Cash in den Ring eingearbeitet und dann ist doch der Präsident von Südafrika, Nelson Mandela, gestorben und da bin ich gerade dabei dieses Gesicht aus Kokusnuss und Silber anzufertigen.

    Was ich halt auch sehr viel mache sind Meerestiere. Weil ich eben auch gerne tauche und schnorchle.



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